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Mittwoch, 29. September 2010

Über unseren Verstand, 2.Teil


Sri Swami Vishwananda spricht weiter:
"Ihr kennt diese drei kleinen Affen. Die, die ihre Ohren, den Mund und die Augen zuhalten. Diese drei Dinge brauchen wir dringend, um den Verstand zu kontrollieren. Wir werden von dem beeinflusst, was wir sehen. Ihr werdet von dem beeinflusst, was Ihr hört. Wir werden von dem beeinflusst, was wir reden. Ihr wisst z.B., wenn getratscht wird: Wenn jemand etwas Nettes spricht, sagt Ihr: Es ist langweilig, lass uns damit aufhören, Ihr wisst, niemand möchte das hören. Aber wenn getrascht wird, gibt jeder seinen Kommentar dazu, denn diese Dinge sind nicht ausserhalb von Euch, sondern in Euch.

Wenn Ihr versucht, den Tratsch aufzupeppen, drückt Ihr Euch eigentlich selbst aus. Tatsächlich wird eine schlaue Person sich selbst analysieren und sagen: Hey, warte, was mache ich hier?
Aber der Verstand arbeitet anders. Die Affen zeigen, dass Ihr nichts Böses sehen, hören und sprechen sollt, aber das ist es, was die Menschen die meiste Zeit tun, da dieses eine innerliche Sinneswahrnehmung (englisch: "sensation") erzeugt.

Nehmt die Zeitungen, nehmt die Medien überall, was erzeugt all dieses? Nur Sensation. Habt Ihr jemals etwas Gutes in den Zeitungen gelesen? Die erste Seite ist voller Müll. Und warum? Es ist jeden Tag dasselbe, da Euer Verstand Euch nur das Negative wahrnehmen und sehen lässt. Und der Verstand wird von dieser Negativität angezogen. Und später, wenn Ihr merkt, Euer Leben geht nicht vorwärts - nicht voran - dann fragt Ihr Euch, warum?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dich in allem zu sehen ist mein Wunsch.
Deine Worte in jedem gesprochenem Wort zu finden, ist mein Wunsch.
Nur noch deinen Namen auszusprechen, ist mein Wunsch.

Bijou hat gesagt…

Ja,die erkannten Schwächen unserer Mitmenschen zeigen uns unsere eigenen unerlösten Seelenanteile, das was uns am meisten aufregt, da müssen wir am genauesten hinschauen und wenn es noch so schmerzt.Mein Nächster ist mein Schlüssel zu meiner eigenen Erlösung- auch wenn es mir nicht passt. Wer das erkannt hat, der kann Vergebung lernen, sich und anderen. Und wer vergeben hat, der lernt jetzt erst sich selbst und andere zu lieben alle, nicht nur die charmanten!
Empfehle: Paul Ferrini:"Denn Christus lebt in jedem von euch"