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Mittwoch, 9. Februar 2011

Glücklich sein, Schluss der Rede vom 29.August


Sri Swami Vishwananda weist noch einmal auf das göttliche Licht hin, das wir in uns tragen:
So schwierig es zu sein scheint, Du hast das Göttliche in Dir. Und es ist dieses Licht, von dem ich spreche, welches Dir Energie gibt; und je mehr Du Dich auf diese Energie konzentrierst, desto mehr wird das Licht zu Dir scheinen. Doch wenn Du Dich mehr auf das Negative konzentrierst – auch dann wird es mehr auf Dich scheinen.
Also, worauf richtest Du Deine Gedanken, wie gehst Du mit ihnen um und wie kontrollierst Du sie? Dazu führen viele Wege. Einige Wege sind schwieriger, andere weniger schwierig. Du wunderst Dich, warum ich nicht sage ‘leicht’. Warum ich nicht ‘leicht’ sage? Weil, wenn Du beginnst, ist es leicht, wenn Du in der Mitte bist, ist es weniger leicht. Und dann, wenn Du später eine Person triffst, sagt sie: „Swamiji, ich mache das nicht, denn es ist schwierig.“ Deshalb sagte ich: ‘nicht so leicht.’ Doch wenn Du beschließt, es zu tun, wenn Du es wirklich willst, wenn Du Dir wirklich selbst vertraust, dann wirst Du es tun.
Es ist dasselbe, wenn Du Selbstvertrauen hast, um irgendetwas anderes zu tun. Als Beispiel: Dein Chef hat Dir einen bestimmten Auftrag gegeben. Kannst Du nun sagen: Nein, das mache ich nicht, diesen Job führe ich nicht aus? Kannst Du das? Warum kannst Du das nicht? Bitte, antworte!
Ja, er ist der Chef. Nun, Gott hat Dir auch gewisse Aufgaben gegeben und Er ist der Chef. Also mach Dich nicht schwach, indem Du Deiner Negativität Aufmerksamkeit verleihst, sondern wecke dieses Stärke in Dir. Wecke diese Liebe in Dir und lass sie wachsen, auch wenn es manchmal Schwierigkeiten gibt in der Außenwelt. Das Leben verläuft nicht immer in einer geraden Linie, es geht auf und ab. Doch wie Du es betrachtest – Deine Sicht der Dinge - und wie du es nimmst, trägt viel zu Deinem spirituellen Wachstum, wie auch zu Deinem Seelenfrieden bei. Denn wenn der Geist sich verdunkelt, verlierst Du diesen Frieden. Und wenn Du den Seelenfrieden verlierst, verlierst Du alles. Es hilft auch nicht, wenn Du Dir sagst, dass Du dich konzentrieren oder meditieren willst, wenn Du den Seelenfrieden verlierst.

Also erreiche diesen Frieden und sei glücklich. Nicht ein oberflächliches Glück, sondern eine innere Zufriedenheit.
Jai Guru Dev.

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