Atma Kriya Yoga hilft unserer spirituellen Entwicklung. Einige, die in die Praxis des Atma Kriya eingeweiht wurden, hören wieder damit auf, aus verschiedenen Gründen. Ein Grund sind die negativen Gefühle oder Schmerzen, die das Ausüben von Atma Kriya Yoga hervorrufen kann.
Dazu wurde Sri
Swami Vishwananda in einem Satsang befragt und hier nun seine Antwort:
Frage:
Nachdem sie Atma
Kriya praktiziert haben, bemerken die Menschen viele negative Dinge in sich.
Sie spüren eine Menge Negativität anstelle Freude und Liebe. Das hält sie vom
praktizieren ab. Wie erklärt man ihnen das?
Antwort
"Nun, das
ist normal. Hat nicht Christus gesagt: 'Mische nicht alten Wein mit neuem'?
Sonst wird er kippen und verderben. Was muss man also tun? Man muss ihn zuerst
leeren. Und das ist, was Atma Kriya macht.
[SV singt]: Satyuham
partanam dweyto, Darvash pashtada padum.
Dasselbe steht
in den Veden, was bedeutet, dass, wenn man neue Dinge mit den alten vermischt,
muss man sich einer Sache entledigen. Ansonsten verdirbt alles.
Warum erwachen
diese Dinge? Weil sie in der Person vorhanden sind. Zuerst muss das beseitigt
werden. Wenn eine Person es ernst meint mit ihrer Praxis, wenn sie aufrichtig
praktiziert, spielt es keine Rolle, was herauskommt.
Die Praxis erweckt
alle Negativität, damit man es ändern kann – vorankommt – und sich dessen
entledigt. Sonst wird man immer in der Illusion bleiben. Bei Atma Kriya geht es
nicht um Illusion. Es geht um die Wirklichkeit dessen, wer Du bist. Es ist
nicht nur ein Wort, um Dich glücklich zu machen. Nein, es geht darum, dass
Deine Praxis Dich glücklich macht und es ist kein Glücklichsein, bei dem man
sagt: 'Ok, ich bin glücklich, fröhlich. Fertig.' Nein. Es geht darum, das
innere Glück von innen nach außen zu bringen.
Nutze es. Es
sorgt dafür, dass Du in diesem Leben verwirklicht wirst. Du brauchst keine zehn
Leben zu warten. Erarbeite es Dir jetzt. Du hast die Gelegenheit. Tue es
jetzt!"
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