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Samstag, 23. Januar 2010

Die Göttliche Mutter, Teil 3


"Wir alle wollen, dass sich die Welt verändert, doch nur ganz wenige Menschen wollen sich wirklich ändern," spricht Sri Swami Vishwananda weiter. " So wie ich immer sage: Wenn Ihr die Welt verändern wollt, dann ändert Euch selbst!
Es ist dasselbe: Die Göttliche Mutter zeigt uns ein Beispiel der Liebe, wenn sie uns all diese Beispiele gibt. Wenn Ihr sie Euch anschaut, was seht Ihr dann? Ihr seht nur Mitgefühl. Wenn Ihr das Gesicht der Göttlichen Mutter betrachtet, selbst wenn Ihr euch Kalis Gesicht anseht, wenn Ihr tief in sie eindringt, werdet Ihr sehen, dass sie sanft ist, auch wenn sie nach aussen hin schrecklich erscheint. Was wir in ihr als fürchterlich sehen, sind unsere eigenen fürchterlichen Dinge.
Wenn ein Kind zur Mutter schaut, spielt es keine Rolle, wie die Mutter nach aussen hin ist, denn das Innere weiss, wie sie ist und erkennt es."

Swami erzählt von Lilly, der kleinen Tochter einer Anhängerin. Jedesmal, wenn er sie festhält, ist das erste, was sie sagt: "Ich möchte zu Mama gehen."
"Es ist schön zu sehen und zu spüren, wie sehr die Sehnsucht nach der Mutter vorhanden ist," sagt Swami Vishwananda.

"Aber das ist im Grunde das, was wir alle wollen. Tief im Inneren eines jeden von uns sehnen wir uns danach.
Doch sehr oft sind wir stolz auf uns. Wir sind so stolz. Es gibt so viel Stolz in uns, dass wir 'Nein' dazu sagen. Aber seht ihr, ihre Hand ist immer geöffnet und sie ist stets bereit.
Wie ich zu Navaratri gesagt habe: Wenn Ihr zur Mutter geht, wird sie Euch halten, sie wird sich mit Euch befassen. Ihr braucht nicht viel zu machen, sie wird es tun.

Allerdings liegt der erste Schritt an Euch: Ihr müsst Euch nach ihr sehnen. Es liegt an Euch, auf ihren Schoss zu gehen. Wenn Ihr den ersten Schritt nicht tut, wird sie Euch nicht zwingen.
Sie wird geduldig auf Euch warten."

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