Swami Vishwanandas Rede vor dem Darshan vom 19.Dezember 2009:
"Vor ein paar Tagen wurde mir eine Frage gestellt. Jemand fragte mich: "Swamiji du sagst immer das, was auch Christus gesagt hat: 'Gesegnet sind die, die im Geiste arm sind, denn sie sollen Gott erben.'" Die Person sagte zu mir: "Sollen wir unwissend sein?" Nun, das ist nicht, was ich gesagt habe. Seht: "Gesegnet sind die, die im Geiste arm sind". Christus meinte in Wirklichkeit nicht, dass ihr völlig ungebildet sein müsst, um Gott zu verwirklichen.
Was Er meint ist: Man muss Wissen über Gott haben, denn wenn ihr ignorant seid, werdet ihr überhaupt nichts wissen. Sehr oft ruft Wissen jedoch Stolz hervor und wir haften so sehr an unserem Wissen an, dass sogar die Realität überschattet wird. Wenn ihr euch in Unwissenheit befindet, ist das natürlich nicht gut.
An und für sich ist es gut, wenn sich beides im Gleichgewicht befindet, doch zur selben Zeit müsst ihr, wenn ihr Gott vollkommen verwirklichen wollt, beides zur Seite legen. Das Wissen liegt im Verstand, und wenn ihr das Göttliche mit dem Verstand verstehen wollt, ist das vergeblich. Ihr werdet nie in der Lage sein, zu verstehen. Wir wollen etwas fassen, was unmöglich zu fassen ist, etwas das nicht physisch ist."
"Vor ein paar Tagen wurde mir eine Frage gestellt. Jemand fragte mich: "Swamiji du sagst immer das, was auch Christus gesagt hat: 'Gesegnet sind die, die im Geiste arm sind, denn sie sollen Gott erben.'" Die Person sagte zu mir: "Sollen wir unwissend sein?" Nun, das ist nicht, was ich gesagt habe. Seht: "Gesegnet sind die, die im Geiste arm sind". Christus meinte in Wirklichkeit nicht, dass ihr völlig ungebildet sein müsst, um Gott zu verwirklichen.
Was Er meint ist: Man muss Wissen über Gott haben, denn wenn ihr ignorant seid, werdet ihr überhaupt nichts wissen. Sehr oft ruft Wissen jedoch Stolz hervor und wir haften so sehr an unserem Wissen an, dass sogar die Realität überschattet wird. Wenn ihr euch in Unwissenheit befindet, ist das natürlich nicht gut.
An und für sich ist es gut, wenn sich beides im Gleichgewicht befindet, doch zur selben Zeit müsst ihr, wenn ihr Gott vollkommen verwirklichen wollt, beides zur Seite legen. Das Wissen liegt im Verstand, und wenn ihr das Göttliche mit dem Verstand verstehen wollt, ist das vergeblich. Ihr werdet nie in der Lage sein, zu verstehen. Wir wollen etwas fassen, was unmöglich zu fassen ist, etwas das nicht physisch ist."
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