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Mittwoch, 7. April 2010

Die Liebe Gottes, Teil 2

Sri Swami Vishwanada spricht weiter über die Schleier der Ignoranz, die unser inneres Göttliches Licht verdunkeln:

"Wie können wir uns darauf vorbereiten, um auf diese Schleier zu verzichten?

Wie viele sind bereit, sich selbst zu erniedrigen, sich ganz dem Göttlichen hinzugeben?
Denn dieses Licht, das in Euch leuchtet, hat Gott erlaubt, sich zu inkarnieren. Das ist eine grossartige Form der Hingabe selbst. Doch trotz der Tasache, dass ER sich hier inkarniert hat, wird ein Schild aufgebaut, der Verstand (mind) baut ein Schild auf, das dieses Licht verdunkelt.

Der einfachste Weg, diese Göttliche Liebe zu fühlen, ist durch Dienen, Karma Yoga. Das Wort erklärt sich selbst: Karma Yoga.

Es gibt drei Arten von Yoga: Jnana Yoga, Karma Yoga und Bhakti Yoga. Natürlich gehen diese drei Yogas zusammen, Hand in Hand, keines kann ohne das andere existieren. Keines kann ignoriert werden, wenn sich jemand auf dem spirituellen Weg befindet. So gehen alle drei zusammen. Doch wie es die Veden immer sagen:
Der einfachste Weg ist Bhakti Yoga. Doch für einige ist Bhakti sehr schwierig, auch wenn es am einfachsten ist.

Ihr wisst, in Bhakti benötigt Ihr viel Hingabe; doch die Menschen in unserer Zeit sind nicht sehr hingebungsvoll, denn sehr oft finden sie viele Entschuldigungen, ihr Sadhana nicht zu tun oder zu tun. Ihr findet so viele Ausreden, Entschuldigungen.

Eine einfache Form ist Karma Yoga. Wenn Ihr die Göttliche Liebe fühlen wollt, versucht, jemanden glücklich zu machen. Wenn ihr jemanden, der unglücklich ist glücklich macht, könnt Ihr einen Teil des Schildes und einen Teil der Schichten entfernen, welche diese Göttliche Liebe, dieses Göttliche Licht einwickeln. Das ist die Freude des Dienens, über die vorher gesprochen wurde.

Das Wort Karma Yoga hat zwei Teile. Was ist Yoga? Es bedeutet 'Vereinigung, Eintracht'. So bringt das Ausüben von Karma Yoga, von Dienen, die Vereinigung welche in Euch und in anderen ist und dadurch wird viel negatives Karma, das Ihr in früheren Leben geschaffen habt, verbrannt.

Je mehr Ihr dient, je mehr Hilfe Ihr leistet, desto besser ist es."

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