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Dienstag, 13. April 2010

Die Liebe Gottes, Teil 4


Sri Swami Vishwananda:

"Letzthin erzählte mir jemand von seinem Vater, der bedürftigen Menschen Geld gab, wenn sie ihn darum baten. Otfmals waren es auch Leute, die tranken. Der Vater gab ihnen etwas Geld und sagte: 'Trinkt auf meinen Namen!' Das brachte ihm Freude, nicht weil er die Leute zum Trinken animieren wollte, sondern Freude für ihn selbst, denn wenn man etwas gibt, spielt es keine Rolle, was die Person damit macht. Wisst Ihr, was Ihr gebt gehört ihr und nicht mehr Euch.

So fühlt die Freude in Euch und vergesst, was Ihr gegeben habt und hängt nicht daran. Denn wenn Ihr an etwas hängt, werdet Ihr nie frei sein, Ihr werdet nie diese Liebe spüren, weil für Euch die Erwartung zählt. Ihr erwartet etwas und jede Erwartung bringt Schmerz.

Es ist der einfachste Weg. Wenn Du ihn einmal erfahren hast, kannst Du diese innere Liebe spüren, Du kannst diese Göttliche Liebe in Dir sehen. Du wist sehen, wenn Du jemandem einen Dienst erweist, wirst Du Dich freier fühlen. Und wenn Du Dich freier fühlst, fühlst Du Dich besser und wenn Du Dich zum Meditieren hinsetzt, wirst Du das Göttliche Licht in Dir sehen. Du wirst es verstärkt fühlen in Dir, denn nichts kann dich aufhalten oder hindern.

Dein Geist wird sich freuen, denn Du bist frei!"


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