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Sonntag, 27. Februar 2011

2012, Rede vom 5.2.2011, 4.Teil


Sri Swami Vishwananda spricht weiter über unsere Seele, das Göttliche in uns:
"Wisst Ihr, da gibt es zum Beispiel einen Abschnitt in der Bibel, wo Christus darüber spricht, Ihr wisst, als da die Pharisäer waren, all das, da redete Er und sagte: „Wenn Abraham hier wäre und mich treffen würde, wäre er gesegnet. “Kennt Ihr diese Textstelle? Nein? Dann solltet Ihr die Bibel studieren. Das ist Eure Kultur hier. Ihr solltet sie besser kennen als jeder andere, wisst Ihr – auch besser als ich. Doch es ist diese Textstelle, welche Christus erwähnte und sagte: „Abraham würde gesegnet sein, wenn er hier wäre.“ Gut, daraufhin begannen die Pharisäer, Ihn anzugreifen. Sie fragten: "Warum verwirrst Du uns? Warum sprichst Du über Abraham, der 20 Generationen vor Dir gelebt hat?" Darauf sagte Christus: „Ja, er würde tatsächlich gesegnet sein, denn bevor er existierte BIN ICH.“ Er sagte nie: „Ich war”, nein? Was ist dieses ICH BIN, welches bedeutet, dass Er Sich nicht mit seinem physischen Körper identifiziert, dass Er Sich Selbst als die Seele identifiziert, als ein Geist, welcher immerwährend mit dem Göttlichen ist?
Die Kommunion des Geistes, Eurer Seele selbst, ist immer in Gemeinschaft mit Gott, doch der Verstand möchte sie immer trennen. Wisst Ihr, wir haben etwas im Hinduistischen Gebet bevor wir, sagen wir, bevor wir die Kalash Puja energetisieren. Wir sitzen und stellen uns das Göttliche vor, wir erinnern uns an das Göttliche im Selbst eines jeden. Und von unserem inneren Selbst projizieren wir es nach außen, aber zuerst ist es hier. Das ist auch das Wort in der Bibel, welches bedeutet: "Das ist Jehova." So ist es in der Jüdischen Tradition, sie nennen es Jehova. Was bedeutet ‚Jehova’? Was bedeutet das Wort ‚Jehova’? Niemand weiß es?
ICH BIN. Der Einzige. Das heißt, dass Gott alles ist, Du, ich, und alles rundherum, aber auf die Art und Weise, wie wir es sehen, trennen wir das Göttliche von dem wahren Selbst."



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