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Donnerstag, 25. April 2013

Satsang vom 18. April 2013


(Zusammenfassung / Auszug)

Letzten Donnerstag, 18. April 2013,  gab Guruji einen weiteren wunderbaren Satsang, welcher mehr als 3 Stunden dauerte. Wie immer war die Atmosphäre sehr fröhlich mit viel Gelächter und Guruji genoss seinen Austausch mit den Devotees, oft gab Er auch Fragen an das Publikum zurück. Und wirklich es wurden viele, viele Fragen gestellt. Sie werden in Kürze für alle von Euch in schriftlicher Form sowie auch in Audio verfügbar sein. Hier ist eine Auswahl einiger Fragen und die jeweiligen Antworten in ihrer Essenz für Euch. In einigen Fällen gab Guruji uns neue Erkenntnisse und in einigen wiederholte Er einfach, was Er bereits in vergangenen Satsangs gesagt hat.

F.: Müssen wir Gott um Hilfe für eine kranke Person einmal bitten oder mehrmals?
SV: Wenn Du Vertrauen und Glauben hast, ist einmal genug. Wenn Du das nicht hast, fragst Du mehrmals. Um Glauben aufzubauen, solltest Du jedoch nur einmal fragen und versuchen, Ihm zu vertrauen. Wenn Du Dinge mit Vertrauen und Glauben tust, werden sie sich zum Guten wenden.

F.: Was ist der Sinn des Lebens?
SV: Betrachtet von der Verstandes-Ebene, ist es für jeden einzelnen ein anderes Ziel, betrachtet von der Ebene der Seele, ist es das gleiche Ziel für alle. Ihr müsst das Menschliche ins Göttliche transzendieren, aber nicht nur wissentlich – Ihr müsst machen, dass es geschieht.

F.: Was ist der Seelen-Partner? Wie kann man ihn erkennen?
SV: Die (Idee) eines Seelen-Partners ist nur dazu da, damit die Menschen sich mit ihrer Entscheidung glücklich fühlen. Es gibt keine Seelen-Partner. Der echte Partner für die Seele ist Gott. Was man als einen Seelen-Partner wahrnimmt, ist eine Seelen-Erkennung aus vergangenen Leben. Man hat Dinge (Karma) mit ihnen zu beenden.

F.: Wie gibt man Spiritualität an Kinder weiter?
SV: Sei ein gutes Beispiel.  Niemals die Kinder zwingen. Du kannst zu ihnen sprechen und  erklären.

F.: Wie ist es im Himmel?
SV: Es gibt einen Himmel. Ihr sollt eines wissen: Die Liebe wird mit dem Herzen gefühlt. Im Himmel hat man kein Herz. Es gibt eine Form von Liebe, weil Du diese Liebe bist. Wenn Du inkarnierst, wirst Du zu einem Ausdruck dieser Liebe. Als Mensch, wenn Du Dich selbst verwirklichst, erfährst Du Glückseligkeit. Dann ist es egal, wo Du bist, hier auf der Erde oder in einer anderen Sphäre. Der Himmel ist eine andere  Stufe der Realisierung. Es gibt auch Stufen des Himmels. Alle Lokas sind Himmel, manche untergeordnet, manche übergeordnet, aber immer Glückseligkeit. Da ist eine Sublimierung der Liebe. Du erfährst Liebe so, dass Du Liebe bist. Die Individualität der Seelen bleibt. Die Seele hat höchste Identität. Der Himmel ist hier, aber Du machst sie zur Hölle durch die Art und Weise wie Du darüber denkst.

F.: Wann beginnt ein Kind Karma anzusammeln?
SV: Sobald Du Deinen ersten Atemzug nimmst, beginnt das Gesetz des Karma zu wirken, aber Du sammelst kein Karma. Ein Kind fängt an Karma zu sammeln, wenn es das Gefühl von "mein“ entwickelt (es wird gierig).

F.: Gibt es Konsequenzen oder Nebenwirkungen der Organtransplantation?
SV: Wenn er tot ist, gibt es keine Konsequenzen für den Spender. Die Person, welche empfängt, wird möglicherweise Konsequenzen haben, weil der Körper Karma trägt. Die Folgen hängen davon ab, von wem Du empfängst. Wenn Du von einem Heiligen empfängst – sehr gut !

F.: Gibt es eine Heilung für Migräne?
SV: Trinke genug Wasser.

F.: Wie kann man sich vor negativen Energien / Einflüssen von außen schützen?
SV: Durch Gebet.

F.: Was ist die Verbindung zwischen dem Ishtadev und dem Guru?
SV: Der Ishtadev wird dem Devotee vom Guru offenbart. Wenn der Devotee eine intensive Beziehung zum Ishtadev aufbaut, wird der Ishtadev ihn zum höchsten Herrn zu führen. Wenn der Devotee bereit ist, wird der Ishtadev dem Guru erscheinen und den Guru bitten Verwirklichung zu geben. Nur der Guru kann Verwirklichung geben, nicht der Ishtadev.

Guruji hat auch darüber gesprochen, wie Leute nach ihrem Ishtadev fragen, aber bereits in ihren Köpfen haben, was sie sich wünschen. Dann sind sie enttäuscht, dass ihr Ishtadev nicht der ist, den sie sich erhofft hatten. Es war wirklich lustig, wie er uns erzählte, was er in ihrem dritten Auge sieht und wie es sich von ihrem Verstand unterscheidet, und dass er dann in einem Konflikt ist, ob er nun ihren Ishtadev offenbaren soll, oder nicht. Deshalb ist es gut, offen zu sein und  sich über die Information zu freuen, weil es ein wirklich besonderes Geschenk vom Guru ist, solch eine Information zu empfangen.

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