(Zusammenfassung
/ Auszug)
Letzten Donnerstag, 18. April 2013, gab Guruji einen weiteren wunderbaren Satsang, welcher mehr als 3 Stunden
dauerte. Wie immer war die Atmosphäre sehr fröhlich mit viel Gelächter und
Guruji genoss seinen Austausch mit den Devotees, oft gab Er auch Fragen an das
Publikum zurück. Und wirklich es wurden viele, viele Fragen gestellt. Sie
werden in Kürze für alle von Euch in schriftlicher Form sowie auch in Audio
verfügbar sein. Hier ist eine Auswahl einiger Fragen und die jeweiligen
Antworten in ihrer Essenz für Euch. In einigen Fällen gab Guruji uns neue
Erkenntnisse und in einigen wiederholte Er einfach, was Er bereits in
vergangenen Satsangs gesagt hat.
F.:
Müssen wir Gott um Hilfe für eine kranke Person einmal bitten oder mehrmals?
SV: Wenn Du
Vertrauen und Glauben hast, ist einmal genug. Wenn Du das nicht hast, fragst Du
mehrmals. Um Glauben aufzubauen, solltest Du jedoch nur einmal fragen und
versuchen, Ihm zu vertrauen. Wenn Du Dinge mit Vertrauen und Glauben tust, werden
sie sich zum Guten wenden.
F.: Was ist der Sinn des Lebens?
SV:
Betrachtet von der Verstandes-Ebene, ist es für jeden einzelnen ein anderes
Ziel, betrachtet von der Ebene der Seele, ist es das gleiche Ziel für alle. Ihr
müsst das Menschliche ins Göttliche transzendieren, aber nicht nur wissentlich
– Ihr müsst machen, dass es geschieht.
F.: Was ist der Seelen-Partner? Wie kann man
ihn erkennen?
SV: Die
(Idee) eines Seelen-Partners ist nur dazu da, damit die Menschen sich mit ihrer
Entscheidung glücklich fühlen. Es gibt keine Seelen-Partner. Der echte Partner
für die Seele ist Gott. Was man als einen Seelen-Partner wahrnimmt, ist eine
Seelen-Erkennung aus vergangenen Leben. Man hat Dinge (Karma) mit ihnen zu
beenden.
F.: Wie gibt man Spiritualität an Kinder
weiter?
SV: Sei ein
gutes Beispiel. Niemals die Kinder
zwingen. Du kannst zu ihnen sprechen und erklären.
F.: Wie ist es im Himmel?
SV: Es gibt
einen Himmel. Ihr sollt eines wissen: Die Liebe wird mit dem Herzen gefühlt. Im
Himmel hat man kein Herz. Es gibt eine Form von Liebe, weil Du diese Liebe bist.
Wenn Du inkarnierst, wirst Du zu einem Ausdruck dieser Liebe. Als Mensch, wenn
Du Dich selbst verwirklichst, erfährst Du Glückseligkeit. Dann ist es egal, wo
Du bist, hier auf der Erde oder in einer anderen Sphäre. Der Himmel ist eine
andere Stufe der Realisierung. Es gibt
auch Stufen des Himmels. Alle Lokas sind Himmel, manche untergeordnet, manche übergeordnet,
aber immer Glückseligkeit. Da ist eine Sublimierung der Liebe. Du erfährst
Liebe so, dass Du Liebe bist. Die Individualität der Seelen bleibt. Die Seele
hat höchste Identität. Der Himmel ist hier, aber Du machst sie zur Hölle durch
die Art und Weise wie Du darüber denkst.
F.: Wann beginnt ein Kind Karma anzusammeln?
SV: Sobald
Du Deinen ersten Atemzug nimmst, beginnt das Gesetz des Karma zu wirken, aber Du
sammelst kein Karma. Ein Kind fängt an Karma zu sammeln, wenn es das Gefühl von
"mein“ entwickelt (es wird gierig).
F.: Gibt es Konsequenzen oder Nebenwirkungen
der Organtransplantation?
SV: Wenn er
tot ist, gibt es keine Konsequenzen für den Spender. Die Person, welche empfängt, wird möglicherweise Konsequenzen haben, weil der Körper Karma trägt. Die Folgen
hängen davon ab, von wem Du empfängst. Wenn Du von einem Heiligen empfängst – sehr
gut !
F.: Gibt es eine Heilung für Migräne?
SV: Trinke
genug Wasser.
F.: Wie kann man sich vor negativen Energien
/ Einflüssen von außen schützen?
SV: Durch
Gebet.
F.: Was ist die Verbindung zwischen dem
Ishtadev und dem Guru?
SV: Der
Ishtadev wird dem Devotee vom Guru offenbart. Wenn der Devotee eine intensive
Beziehung zum Ishtadev aufbaut, wird der Ishtadev ihn zum höchsten Herrn zu
führen. Wenn der Devotee bereit ist, wird der Ishtadev dem Guru erscheinen und
den Guru bitten Verwirklichung zu geben. Nur der Guru kann Verwirklichung geben,
nicht der Ishtadev.
Guruji hat
auch darüber gesprochen, wie Leute nach ihrem Ishtadev fragen, aber bereits in
ihren Köpfen haben, was sie sich wünschen. Dann sind sie enttäuscht, dass ihr
Ishtadev nicht der ist, den sie sich erhofft hatten. Es war wirklich lustig,
wie er uns erzählte, was er in ihrem dritten Auge sieht und wie es sich von
ihrem Verstand unterscheidet, und dass er dann in einem Konflikt ist, ob er nun
ihren Ishtadev offenbaren soll, oder nicht. Deshalb ist es gut, offen zu sein
und sich über die Information zu freuen,
weil es ein wirklich besonderes Geschenk vom Guru ist, solch eine Information
zu empfangen.
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