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Mittwoch, 14. Oktober 2009

Selbstverwirklichung 4.Teil


"Es werden viele Dinge kommen, die dich von deinem spirituellen Weg abhalten wollen, die dich hindern wollen, diesen Weg zu gehen," fährt Swami Vishwananda am Satsang vom 13.Juli 2008 fort, "aber bleibe stark! Verliere nie die Hoffnung und wisse, je näher du deinem Ziel kommst, umso mehr Prüfungen werden kommen. Aber du weisst, bei jedem Test ist Gott neben dir. Wisse, dass er da ist und dich unterstützt. Er ist immer da, um dich zu führen. ER und die Göttliche Mutter sind immer mit dir. Ich sage dir: Sie sind deine Beschützer. Sie sind immer neben dir und geben dir ihre Hand. Doch halte sie fest, so fest, dass du sie nicht beim ersten Windstoss los lässt.
Wenn du die Hand los lässt, gehst du zurück, du wirst immer wieder von vorne anfangen müssen. Aber ich kann dir versichern, wenn du die Hand der Gottesmutter fest hältst, hält auch sie deine Hand sehr fest, denn die Göttliche Mutter gibt nicht so leicht auf. Aber wir, ihre Kinder, sind oft so schnell und leicht zum Aufgeben bereit.
So halte dich fest und erreiche dein Ziel.
Setze dir ein Ziel in deinem Leben und sei entschlossen, es zu erreichen.
Jegliche Ziele, die du dir gesetzt hast, wirst du mit der richtigen Entschlossenheit erreichen, sei es in vier oder zehn Jahren. Sei entschlossen!

Mache dir keine Sorgen um die Zukunft, sie hängt davon ab, wie du jetzt lebst. Also lebe ganz im "Hier und Jetzt".
Die Vergangenheit ist zu Ende, lass sie zurück. Lass dich nicht durch die Vergangenheit stören. So lange du an der Vergangenheit hängst, hängt die Vergangenheit an dir.
Je mehr du die Vergangenheit los lässt, desto mehr wirst du frei sein, desto mehr bist du in der Gegenwart.
Immer wieder sage ich den Menschen: Warum denkt ihr nicht an Gott, anstatt darüber nachzudenken, was war und was sein wird? Warum singt ihr nicht ununterbrochen seinen Namen?
Der einfachste Weg, das Göttliche zu erreichen ist, Gottes Name zu chanten. Macht Japam. Damit werdet ihr keine Zeit vergeuden mit negativem Denken und selber negativ werden und ihr werdet beginnen, das Göttliche Bewusstsein in euch zu erheben und die Göttlichen Qualitäten in euch zu entwickeln.

Sri Chaitanya sagte immer wieder: "In diesem Zeitalter singe den Namen von Sri Hari: Hari Nam, Hari Nam, Hari Nam, Akheva Nam. Das bedeutet: Singe den Namen von Narayanaya, singe den Namen von Sri Hari. Singe den Namen Gottes, Gott hat so viele Namen. Man kann jeden Göttlichen Namen singen, es muss nicht Hari oder Narayanaya sein. Das Singen wird in euch Freude hervor rufen. Also singt! Ich werde jetzt Hari Haraye singen. Diesen Bajan singe ich immer wieder und ich ermuntere euch, mitzusingen und eurer Freude Ausdruck zu verleihen. Und wenn ihr singend eure Freude ausstrahlt, steht auf dazu und tanzt. In der Spiritualität tanzt ihr auf auf eine bestimmte Weise, denn die Körpersprache ist auch wichtig. Es ist nicht nur das Singen, es ist auch sehr wichtig, wie ihr eure Liebe zu Gott ausdrückt. Wenn ihr tanzt geht eine bestimmte Schwingung von eurem Körper aus, derer sich die meisten Menschen nicht gewahr sind. Diese Schwingung, die euer Körper ausstrahlt hängt avon ab, wie ihr euch bewegt. Es ist wie ein Mudra.
Ihr könnt auch einfache Handbewegungen machen, auch das erschafft eine gewisse Energie.
Wenn ihr die Hand erhebt, bedeutet das: "Herr, ich gebe mich ganz dir hin. Hier bin ich, ich erhebe meine Hände zu dir. Halte diese Hand fest und hebe mich aus dem Ozean des Leides heraus."

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