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Donnerstag, 6. Januar 2011

Dein wahres Selbst, 1.Teil


Sri Swami Vishwananda hilft uns in seiner Rede, unser wahres Selbst zu erkennen und zu verwirklichen:
"Zuallererst müssen wir verstehen, dass die ganze Menschheit – auf die eine oder andere Art – dass wir immer auf der Suche sind. Auf der Suche, wer wir sind, auf der Suche, weshalb wir hier sind. So oft geht Euch das durch den Kopf und Ihr fragt Euch: „Ist das alles – sich als Mensch zu inkarnieren? Ist das alles, warum ich hier auf der Erde geboren bin?“ Diese Suche kann Jahre um Jahre dauern. Du kannst um die Welt reisen, um dieser Sache auf den Grund zu gehen und zu sehen, was Euch wirklich zufrieden stellen wird, denn Menschen haben immer das Verlangen nach neuen Dingen. Ihr begehrt etwas; sagen wir - Ihr begehrt etwas Schönes. Dann habt Ihr es. Ihr erfreut Euch eine Zeitlang daran und dann verschwindet das Verlangen, nicht wahr? Dann begehrt Ihr etwas anderes. Immer begehren, ständig begehren; solange Ihr materielle Dinge begehrt, werden immer Wünsche da sein. Ein Wunsch wird Euch zum nächsten bringen – aber denkt Ihr, dass sich der Mensch deshalb inkarniert hat? Sagt es mir …. Nein?

Man sagt, der Menschen sei Satchitananda. Das ist ein Sanskrit Wort. Sat bedeutet Sein. Chit das Bewusstsein und Ananda ist Glückseligkeit. Jeder wünscht sich Glückseligkeit, nicht wahr? Jeder will glücklich sein.

Aber wenn Ihr wirklich - wirklich glücklich sein wollt, dann müsst Ihr Euch selbst gegenüber aufrichtig sein. Ihr müsst Euch selbst gegenüber erst einmal wahrhaftig sein. Dann bittet Ihr Gott: „Herr, schenke mir Glück.“ Denkt Ihr, Er wird Euch abweisen? Das wird Er nicht. Er wird es Euch aus freien Stücken schenken. Aber es liegt an Euch, dieses Glück aufrecht zu erhalten; es liegt an Euch, es zu behalten und es wachsen zu lassen. Mit Sicherheit hat Euch Gott das schon in Eurem Leben gezeigt. Ihr habt die wahre Liebe, die wahre Glückseligkeit erfahren. Auch wenn es nur für einige Sekunden war. Ihr habt alles um Euch herum vergessen und Ihr habt diese ewige Glückseligkeit gefühlt."

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