Seiten

Donnerstag, 24. Februar 2011

2012, Rede 5.2.2011, 2.Teil

Sri Swami Vishwananda geht auf seine Aufforderung 'Doch die Arbeit beginnt jetzt' ein:
"Niemand will für irgendetwas arbeiten, aber dennoch möchten sie nachher die Früchte erhalten. Wenn Ihr nicht arbeitet, gibt es keine Früchte. Es ist dasselbe, wenn Ihr herumsitzt und nicht arbeitet, würdet Ihr dann Euren Lohn am Ende des Monats erhalten? Ja? Gut, solche, die im Ruhestand sind, haben schon dafür gearbeitet, sie werden ihn erhalten, doch andere Menschen müssen dafür arbeiten.
So ist es auch mit der Gottesverwirklichung oder der Erhöhung des Bewusstseins oder wie Ihr es nennen wollt, es wird Euch nicht einfach so gegeben. Ihr müsst dafür arbeiten. Ihr müsst es Euch verdienen, denn noch müsst Ihr Euch selbst schleifen, polieren. Bis jetzt seid Ihr ein Diamant, welcher in der Natur gefunden wurde, ein roher Diamant. Doch um ein wunderschönes inneres Leuchten zu haben, damit eine schöne Ausstrahlung von Euch ausgeht, müsst Ihr beginnen, Euer Sadhana ganz ernsthaft zu machen. Dann werdet Ihr sicher am 21.Dezember des nächsten Jahres erleuchtet sein. Dann wird Gott sagen:
„Ja, dieser ist bereit. Lass Mich ihm Mich Selbst geben.” Sich Selbst der Menschheit zu geben, hängt allein von der Gnade Gottes, von Seiner Gnade, ab.

Wisst Ihr, in der hinduistischen Tradition glauben wir, dass Gott alles durchdringt, Gott ist überall. Alle Hindus glauben das. Alle Menschen, die spirituell sind, glauben das, dass Gott überall ist. Habe ich Recht? Ja? Aber dennoch, Ihr seht, wenn wir mit Menschen über die Sichtweise des Göttlichen sprechen, sagen sie: „Ja, Gott ist überall, Gott ist alles“, aber noch sehen sie Gott in sich selbst nicht. Doch wie kommt das? Wenn Ihr das Göttliche nicht in Euch selbst seht, könnt Ihr es erst einmal nicht verwirklichen, und all die Theorie des Verstandes bleibt nur außerhalb."

Keine Kommentare: