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Samstag, 5. Februar 2011

Glücklich sein, Teil 2


Sri Swami Vishwananda spricht weiter:

"Wenn wir schauen, wie das Denken des Verstandes funktioniert sehen wir, dass es Euch in die Illusion hineinzieht. Und wenn dieser Neid in die Gedanken tritt, bedeutet das, dass Ihr Euch einen Schritt von diesem Licht entfernt oder das Licht in Euch selbst lässt nach. Es geschieht, wie wenn Ihr einen Spiegel habt. Ihr reinigt den Spiegel; er ist klar und Ihr könnt Euch gut darin betrachten. Doch mit der Zeit sammelt sich auf dem Spiegel Staub an. Was tut Ihr nun? Ihr reinigt ihn von diesem Staub.
Doch all die Qualitäten des Verstandes wie Neid, Eifersucht, Stolz, Ego – wenn diese auftauchen, ist das Reinigen sehr schwierig, es ist sogar sehr anstrengend. Ihr versucht Euer Bestes. Doch es ist da. Wie wenn Ihr den Spiegel reinigt, um Euch anzuschauen. Ihr reinigt ihn sauber, ihr putzt ihn nicht schmutzig. Doch wenn die Menschen den Verstand reinigen, um einen Blick darauf zu werfen, lassen sie immer einen gewissen Rest von Dunkelheit darin. Sie möchten wirklich alles loslassen, sich von allem total befreien, doch dabei entsteht in ihnen selbst ein Zeichen von Unsicherheit. Denn wenn ich alles loslasse - was ist für morgen? Was hat Christus gesagt?

Wenn Gott für alles sorgt, sorgt Er dann nicht auch für Dich? Er kümmert sich also auch um Dich.
Wenn du etwas verändern willst, ändere es.

Du musst all diese Negativität loslassen; du musst all diese Dunkelheit loslassen.

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