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Mittwoch, 4. Mai 2011

Gewohnheiten verändern, dritter Teil




Sri Swami Vishwananda spricht weiter darüber, wie wir uns im täglich Leben ohne Unterlass mit dem Göttlichen verbinden können:

"Wo auch immer Du Deinen Pflichten nachgehst, es spielt keine Rolle wo Du bist oder was Du tust, wenn Du es mit Gedanken voller Hingabe zum Göttlichen tust, mit einem Herzen, das ganz erfüllt ist mit Liebe wird Gott auch dort zu Dir kommen. Ich gebe immer ein Beispiel: Es war einmal jemand, der die Strassen reinigte. Wenn jemand die Strassen reinigt, betrachten die Menschen diesen Job als sehr niedrig. Sie werden immer wieder sagen: „Was wird wohl so einer wie der sein?“ Weißt Du?
Es war einmal ein grosser Heiliger. Auch er war damit beschäftigt, die Strassen zu reinigen und eines Tages, als er am Putzen war, kam Krishna Selbst zu ihm und sagte zu ihm: „Sei gesegnet, denn durch Dich wurde die Strasse für mich gereinigt, damit ich sie jeden Tag benützen kann und Du hast nie um irgend etwas gebeten. Du hast mich nie um meinen Segen gebeten, niemals. Du hast Deine Arbeit nur aus lauter Liebe getan, weil Du weißt, dass diese Strasse zum Tempel führt. Das ist der Grund, weshalb ich heute zu Dir komme.“
Sehr viele Heilige sind genau so, weißt Du. In den Leben der Heiligen, die ich Dir geben kann siehst Du, dass sie im Aussen ganz einfache Dinge machten, aber dennoch tief im Inneren voll mit dem Göttlichen verbunden waren. Das zeigt - wo auch immer Dein Dharma ist, wo immer Gott Dich hingestellt hat - es spielt es keine Rolle, zu welcher Art von Arbeit Er Dich geführt hat. Es besteht ein Grund dazu und wenn Du sie mit Liebe und echter Freude machst, kannst Du sogar dort Gott erfahren. "


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